Institut für Anglistik und Amerikanistik
Ernst-Lohmeyer-Platz 3
D-17489 Greifswald
Geschäftsführender Direktor
Prof. Dr. Sebastian Domsch
Sekretariat (Raum 1.40)
Anke Möller
Tel.: +49 3834 420 3351
Kerstin Böttger
Tel.: +49 3834 420 3354
Aktuelles
GASTVORTRAG: "Obsolete Scandinavian loanwords in English – revisited"
03. Juni 2025, 14.15 -15.45 Uhr
Ort: Greifswald, Ernst-Lohmeyer-Platz 3, HÖRSAAL 2.33
Referentin: Prof. Dr. Magdalena Bator, Posen
The North Germanic languages, next to the Romance languages, are one of the most important source of foreign element in English. Among these, the early Scandinavian influences (i.e. influence coming from early West Norse and East Norse varieties which were in contact with English) are definitely the most significant ones. They result mostly from the Viking invasions and the subsequent Norse settlement in the British Isles.
After a brief presentation of the circumstances in which these languages - early Scandinavian and English - were in contact, we will discuss a variety of influences still visible in English. Then, we will concentrate on those Norse introductions to English which did not make it through the ages and either disappeared from the language, got limited to dialectal use or after a period of absence reappeared in English.
Neuerscheinung
Speculative Endeavors - Cultures of Knowledge and Capital in the Long Nineteenth Century
Herausgegeben von Prof. Dr. Katrin Horn, PD Dr. Karin Höpker und Selina Foltinek
Speculative Endeavours beleuchtet wie Insiderinformationen, Gerüchte, Klatsch, Verleumdung und andere von institutionellen Diskursen und Autoritäten ausgeschlossen Wissensformen einen zentralen Bestandteil der sich entwickelnden Marktwirtschaft in den USA des 19. Jahrhunderts bilden. Die interdisziplinären Beiträge von Forscher*innen aus den USA, Deutschland und Österreich thematisieren Fallstudien von der frühen Republik bis zum Gilded Age und analysieren die Verflechtungen von finanziellem, kulturellem und sozialem Kapital. Sie konzentrieren sich dabei auf soziale Akteure, die vom sich entwickelnden Ideal des (freien, weißen, männlichen) unternehmerischen Individuums abweichen. Zu den diskutierten speculative endeavors gehören entsprechend die unerlaubte Kommunikation in Sklavenquartieren und häuslichen Räumen, gemeinschaftliche Interventionen schwarzer Frauen in den kommerzialisierten Printmarkt, Debatten über die finanzielle und juristische Kompetenz von Einwander*innen sowie disziplinäre Techniken der Erziehung von Kindern zu kapitalistische Bürger*innen. Zusammengenommen bieten die Beiträge des Sammelbandes beispiellose interdisziplinäre Einblicke in ein neues Zeitalter des Kapitals.
Verlagsseite:
https://manchesteruniversitypress.co.uk/9781526182159
Kontakt:
Prof. Dr. Katrin Horn
Neuerscheinung "Brooklyn - Ort der Literatur" von Prof. Dr. Sebastian Domsch
Brooklyn ist down, Brooklyn ist in – auf jeden Fall aber ist es immer eine Geschichte wert. Jahrzehntelang im Schatten von Manhattan hat sich Brooklyn vor allem seit der Jahrtausendwende zu so etwas wie dem ironisch schlagenden Herzen der amerikanischen Gegenwartsliteratur entwickelt, mit Autor:innen wie Paul Auster, Jennifer Egan, Colson Whitehead, Jonathan Safran Foer, Nicole Krauss und Jhumpa Lahiri.
Der Bogen des literarischen Brooklyns, dem man in diesem Buch folgen kann, fängt aber bereits bei Walt Whitmans Rhapsodien auf die Brooklyn Ferry und Hart Cranes modernistischer Feier der Brooklyn Bridge an, und zieht sich über den Beginn des "Brooklyn Cool" bei Truman Capote und dem February House bis zur Gegenwart bei Jonatham Lethem und Paula Fox.
Verlagsseite:
https://www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?subject=literatur&sort=5&ISBN=9783967079593
Interview zu dem Buch im Deutschlandfunk mit Prof. Dr. Domsch:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/lesart-die-ganze-sendung-dlf-kultur-4e304978-100.html
Kontakt:
Prof. Dr. Sebastian Domsch
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Die Einschreibung in den integrierten Masterstudiengänge mit anglistisch-amerikanistischen Schwerpunkten und Profilierungsmöglichkeiten beginnt am 03.02. Für Greifswalder Studierende ist eine Einschreibung auch bereits dann möglich, wenn die B.A.- Arbeit erst im Sommersemester 2025 fertiggestellt wird.
M.A. Sprachliche Vielfalt - Language Diversity (LADY, [Trailer]), u.a. mit Anglistik/Amerikanistik als Hauptfach und/oder Nebenfach.
M.A. Kultur-Interkulturalität-Literatur (KIL), u.a. mit Anglistik/Amerikanistik als Hauptfach.